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Imperialismus/ Kulturimperialismus nach Edward W. Said

Unter Kulturimperialismus versteht sich bei Said die Ausweitung der kolonialen Einflusssphäre des Westens auf die kolonisierten Regionen; neben wirtschaftlicher und politischer Macht verzeichnet Said außerdem die kulturelle Vormachtstellung als Erzeugnis des Kolonialismus. Dies beinhaltet u.a. die Definitions- und normative Macht, über die die Kolonialmächte verfügen. Verharrt man in dieser Machtkonstellation, so legitimiert man das Gefüge von Subjekt und Objekt in Bezug auf Kolonisierte und Kolonisatoren bis auf weiteres.